Heilsames Malen während der Raunächte

Heilsames Malen während der Raunächte

Eine Einladung zu innerer Ruhe, Intuition und sanfter Veränderung

Die Raunächte gehören zu den geheimnisvollsten Zeiten des Jahres. Sie beginnen am 25. Dezember und begleiten uns zwölf Nächte lang durch einen Übergang, der still, kraftvoll und tief transformierend ist. Schon die Kelten nutzten diese Zeit, um Altes loszulassen, Dankbarkeit zu üben und sich innerlich auf das neue Jahr auszurichten. Bis heute spüren viele Menschen, dass in diesen Nächten eine besondere Ruhe liegt – ein Raum, in dem wir uns selbst wieder näherkommen können.

Warum heilsames Malen in dieser Zeit so gut tut

Das Malen während der Raunächte öffnet einen Weg, auf dem du deine innere Stimme deutlicher hörst und deinem Empfinden wieder vertraust. Farben und Formen helfen dir, das Unaussprechliche sanft auszudrücken: Wünsche, Belastungen, Hoffnungen, aber auch leise Gefühle, die im Alltag oft untergehen.

Wenn du malst, ohne etwas leisten zu müssen, entsteht ein innerer Raum, der frei ist von Perfektionismus und Erwartungsdruck. Gerade für hochsensible Frauen ist dieser kreative Zugang ein Geschenk – du musst nichts erklären, nichts beweisen, sondern darfst einfach sein.

Die Kraft des gemeinsamen Erlebens

In den Raunächten wird traditionell viel geteilt: Geschichten, Erfahrungen, Rituale. Genau diesen Geist greife ich in meinem Gratis Live Workshop auf. Dort stelle ich dir die Bedeutung der Raunächte vor, wir tauchen gemeinsam in die Symbolik dieser Zeit ein und verbinden das Wissen mit einer intuitiven Malübung, die du sofort umsetzen kannst.

Dieses gemeinsame Erleben ist oft besonders heilsam. Viele Frauen berichten, dass sich erst im Austausch etwas löst – innere Verwirrung klärt sich, alte Belastungen bekommen eine neue Bedeutung und die eigene Intuition beginnt wieder hörbarer zu flüstern.

Empfehlungen und Vorbereitungen für deine Raunächte

Wie du dich innerlich und äußerlich gut einstimmst

Die Raunächte sind eine besondere Zeit. Je bewusster du dich darauf vorbereitest, desto intensiver und klarer kannst du ihre Kraft erleben. Hier findest du einfache, liebevolle Empfehlungen, die sich wunderbar in deinen Alltag integrieren lassen – auch wenn du viel um die Ohren hast.

1. Schaffe dir einen kleinen Kraftort zu Hause

Ein ruhiger Platz genügt. Vielleicht ein Tisch, ein Regal oder ein Fensterbrett. Lege einige Dinge darauf, die dich innerlich sammeln:

eine Kerze

ein schönes Tuch

deine liebsten Farben und Pinsel

ein kleines Journal oder ein Stapel Papier

vielleicht ein Stein oder Symbol, das dir etwas bedeutet

Dieser Ort erinnert dich jeden Tag daran, kurz zu stoppen, zu atmen und dich dir selbst zuzuwenden.

2. Bereite einfache Malmaterialien vor

Du brauchst nichts Besonderes:

  • Aquarellfarben oder Gouache

  • Bunt- oder Aquarellstifte

  • Pinsel und Wasserglas

  • A4- oder A5-Papier

Wichtig: Wähle Materialien, die sich für dich leicht anfühlen. Keine Perfektion, kein Aufwand – es geht um den Zugang zu deiner Intuition.

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3. Schreibe vor Beginn der Raunächte einen kleinen Wunsch- oder Dankbarkeitszettel

Die erste Raunacht steht traditionell für Dankbarkeit. Notiere dir:

  • wofür du dankbar bist

  • was du im alten Jahr loslassen möchtest

  • welche Sehnsüchte du mit ins neue Jahr nehmen möchtest

Dieser Zettel ist für dich – du musst ihn niemandem zeigen.

4. Plane dir bewusst kleine tägliche Rituale ein

Die Raunächte dauern nur zwölf Tage. Schon fünf Minuten pro Tag verändern viel:

  • eine Kerze anzünden

  • einen tiefen Atemzug nehmen

  • eine kleine intuitive Farbübung

  • ein kurzer Satz in dein Journal

Konsequenz ist hier wichtiger als Dauer.

5. Bereite dich mental auf das intuitive Malen vor

Erlaube dir, ohne Erwartungen zu malen. Keine Motive, keine Vorgaben – nur Farben, die fließen dürfen. Je offener du bist, desto leichter zeigt sich deine innere Stimme.

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