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Warum ist gesundes Abgrenzen so wichtig?

Warum ist gesundes Abgrenzen so wichtig für Hochsensible Frauen?

Stell Dir vor, Du gehst durch einen Wald, in dem jeder Baum, jedes Blatt und jeder Sonnenstrahl Deine Sinne berührt.

 

Als hochsensible Frau erlebst Du die Welt intensiver – eine Gabe, die ebenso bereichernd wie herausfordernd sein kann. Doch in diesem dichten Wald der Reize und Emotionen ist es entscheidend, dass Du lernst, Dich gesund abzugrenzen.

 

Warum das so wichtig ist und wie Du es schaffst, erfährst Du hier.

Das passiert, wenn du dich nicht abgrenzt!

1. Emotionale Erschöpfung

Ohne angemessene Grenzen kannst Du Dich schnell überwältigt fühlen. Die ständige Flut an Eindrücken und Emotionen, sowohl Deine eigenen als auch die anderer, kann zu einer emotionalen Erschöpfung führen. Du fühlst Dich möglicherweise müde, ausgelaugt und hast das Gefühl, dass Dir alles zu viel wird.

 

2. Stress und Angstzustände
Die Unfähigkeit, sich abzugrenzen, kann zu erhöhtem Stress führen. Du könntest Dich ständig angespannt und aufgeregt fühlen, was langfristig auch zu Angstzuständen führen kann. Dieser Stress kann sich sowohl psychisch als auch physisch manifestieren und Deine allgemeine Gesundheit beeinträchtigen.

 

3. Verlust des Selbst
Wenn Du Deine Bedürfnisse und Gefühle ständig zurückstellst, kann das dazu führen, dass Du den Kontakt zu Dir selbst verlierst. Du könntest anfangen, Dich zu fragen, wer Du wirklich bist und was Du im Leben willst, da Deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche ständig von den Anforderungen und Emotionen anderer überschattet werden.

 

 

Fazit:

Als hochsensible Frau ist es entscheidend, Deine Grenzen zu kennen und zu respektieren. Die Fähigkeit, sich abzugrenzen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine Form der Selbstfürsorge, die Dir hilft, Dein Wohlbefinden zu bewahren und ein ausgeglichenes Leben zu führen.

Aber wie grenze ich mich nun gut ab? Wie funktioniert dies im täglichen Leben?

 

5 Empfehlungen für gesundes Abgrenzen:

1. Erkenne Deine Grenzen
Zuerst musst Du verstehen, was Deine persönlichen Grenzen sind. Dies können physische, emotionale oder mentale Grenzen sein.

Reflektiere, welche Situationen Dich überfordern oder erschöpfen und wo Du Dich wohl oder unwohl fühlst. Diese Übung hört niemals auf, sie wird jedoch im Laufe der Zeit einfacher und du entwickelst ein natürliches Frühwarnsystem, auf dass du dich verlassen kannst.

Das Bewusstsein darüber ist der erste Schritt, um Dich besser abzugrenzen.

 

2. Kommuniziere Deine Bedürfnisse
Scheue Dich nicht, Deine Bedürfnisse klar zu kommunizieren. Sei es im Beruf oder im Privatleben.  Ein offenes Gespräch über Deine Grenzen hilft anderen, Dich besser zu verstehen und zu respektieren.

Es ist völlig in Ordnung, um Ruhe zu bitten oder Nein zu sagen.

 

3. Setze Prioritäten
Als hochsensible Person ist es wichtig, Prioritäten zu setzen. Du kannst nicht auf jeder Hochzeit tanzen, und das ist auch gut so. Wähle bewusst aus, was Dir am Herzen liegt und was Deiner Energie dient. Alles andere kann warten.

 

4. Übe Selbstfürsorge
Selbstfürsorge ist entscheidend für Deine Abgrenzung. Nimm Dir Zeit für Dich selbst – sei es durch Meditation, einen Spaziergang in der Natur oder einfach ein ruhiges Buch. Diese Momente der Ruhe helfen Dir, Deine Batterien wieder aufzuladen.

 

5. Lerne zu agieren
Nicht alles bedarf Deiner Reaktion oder Beteiligung. Lerne, Dinge loszulassen, die außerhalb Deiner Kontrolle liegen oder die Dich negativ beeinflussen. Dies schafft mentalen Raum und Energie für die Dinge, die wirklich wichtig sind.

 

Wenn du noch Fragen dazu hast, dann schreibe gerne einen Kommentar.

Ich wünsche Dir jetzt viel Erfolg bei deinen Übungen… Lg und bis bald, Karin

Es gibt eine Situation, in der du es nicht schaffst Dich gesund abzugrenzen?

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