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Perfektionismus adé

Perfektionismus liebevoll loslassen

Ein Weg in die Selbstbefreiung!

 

Stell dir vor, du gehst durch einen farbenfrohen Garten voller wilder Blüten – jede einzigartig, keine perfekt. Genau wie diese Blumen, bist auch du schön in deiner Einzigartigkeit. Perfektionismus hindert dich daran, deine wahre Schönheit zu entfalten.
Heute erfährst du 3 Methoden, wie auch Du Perfektionismus liebevoll loslassen kannst.

 

Woran erkenne ich denn nun Perfektionismus?

5 Merkmale wie du Perfektionismus identifizierst...

Perfektionismus kann manchmal schwer zu erkennen sein, besonders wenn er tief in den Alltag integriert ist. Hier sind fünf Merkmale, in denen du dich vielleicht wieder erkennst.

 

  • Übermäßige Selbstkritik: Eine ständige Unzufriedenheit mit der eigenen Leistung, selbst wenn die Ergebnisse objektiv gut oder sogar ausgezeichnet sind. Perfektionistinnen neigen dazu, ihre Erfolge herunterzuspielen und sich auf kleinste Fehler oder Unzulänglichkeiten zu konzentrieren.
  • Angst vor Fehlern: Die Furcht, Fehler zu machen, kann lähmend wirken. Perfektionistinnen vermeiden oft Risiken oder neue Herausforderungen, weil sie befürchten, nicht perfekt zu sein. Diese Angst kann sie davon abhalten, neue Erfahrungen zu machen oder sich persönlich weiterzuentwickeln.
  • Prokrastination und Verzögerung: Ironischerweise kann Perfektionismus dazu führen, dass Aufgaben aufgeschoben werden. Dies geschieht oft aus der Angst heraus, die Aufgabe könnte nicht perfekt erledigt werden, was zu einem Teufelskreis aus Verzögerung und Stress führt.
  • Unrealistische Standards: Sich selbst oder anderen extrem hohe oder unerreichbare Standards setzen, die oft nicht realistisch oder notwendig sind. Diese Standards können in verschiedenen Lebensbereichen auftreten, wie bei der Arbeit, im Privatleben oder sogar bei alltäglichen Aufgaben.
  • Schwierigkeiten, Arbeit abzugeben oder um Hilfe zu bitten: Das Gefühl, dass niemand anders die Dinge so gut erledigen kann wie man selbst, oder die Sorge, dass das Eingreifen anderer das Ergebnis beeinträchtigen könnte. Dies führt oft zu Überlastung und kann die Zusammenarbeit mit anderen erschweren.

Emotionen hinter Perfektionismus

  •  Angst: Dies kann Angst vor Versagen, Ablehnung oder Kritik sein. Perfektionisten fürchten oft, dass jeder Fehler oder jede Unzulänglichkeit sie in den Augen anderer minderwertig erscheinen lässt.
  • Unsicherheit: Perfektionismus kann aus einem tiefen Gefühl der Unsicherheit und dem Bedürfnis nach Kontrolle stammen. Dieses Bedürfnis, alles perfekt zu machen, kann ein Versuch sein, innere Unsicherheit und Selbstzweifel zu überspielen.
  • Stress und Überforderung: Das ständige Streben nach Perfektion kann zu chronischem Stress und Überforderung führen. Perfektionisten setzen sich oft unter enormen Druck, was zu ständiger Anspannung und Erschöpfung führen kann.
  • Enttäuschung: Perfektionisten erleben häufig Enttäuschung, weil ihre hohen Erwartungen selten erfüllt werden. Diese ständige Enttäuschung über nicht erreichte Ziele oder Standards kann zu Frustration und Unzufriedenheit führen.
  • Scham: Perfektionismus kann auch mit Gefühlen der Scham verbunden sein, insbesondere wenn Perfektionisten glauben, sie hätten nicht das erreicht, was von ihnen erwartet wird. Sie können sich für ihre wahrgenommenen Mängel und Fehler tief schuldig oder beschämt fühlen.

Perfektionismus liebevoll loslassen

  • Achtsamkeit üben: Beginne damit, deine Gedanken und Handlungen bewusst wahrzunehmen. Wenn du perfektionistische Tendenzen bemerkst, frage dich: “Ist es wirklich notwendig, perfekt zu sein?” oder “Was bringt mir gerade mein perfektionistisches Verhalten?”
  • Fehler umarmen: Erlaube dir, Fehler zu machen. Sie sind wichtige Lerngelegenheiten. Erinnere dich daran, dass jeder Fehltritt dich menschlicher und zugänglicher macht. Beginne dort, wo die Konsequenzen überschaubar sind.
  • Selbstmitgefühl entwickeln: Sei so freundlich zu dir selbst, wie du zu einer guten Freundin wärst. Selbstliebe und Selbstakzeptanz sind mächtige Werkzeuge gegen Perfektionismus.
  • Realistische Ziele setzen: Unterscheide zwischen erreichbaren Zielen und unrealistischen Standards. Es ist in Ordnung, hohe Ziele zu haben, solange sie realistisch und erreichbar sind.
  • Zeit für dich selbst: Nimm dir regelmäßig Zeit für dich. Ob es ein Spaziergang in der Natur ist oder ein gemütliches Bad, diese Momente helfen dir, zu entspannen und Dinge in Perspektive zu setzen.

Befreie Dich von Perfektionismus

"Einladung zu einem neuen erfüllten Lebensweg"

  • Verstehe die Wurzeln des Perfektionismus – Lerne was Perfektionismus antreibt, und wie er sich auf dein Leben auswirkt.
  • Entdecke Strategien zur Überwindung von Perfektionismus – Praktische Tools und Techniken, um perfektionistische Muster zu erkennen und zu durchbrechen.
  • Erfahrungen austauschen – Tausche Dich mit Gleichgesinnten aus und finde Unterstützung in einer Gemeinschaft mit ähnlichen Problemen.