Das Dilemma als HSP mit dem Reizdarm
Als Hochsensible Persönlichkeit, sind wir gerade im Hochsommer, vielen Reizen und Reizüberflutungen ausgesetzt. Dies führt zu ausgeprägten Stresssymptomen und wir fühlen uns krank und ausgelaugt.
Eine weitere Folge des Dauerstresses, ist eine körperliche Ermüdung. Wo macht sich nun Stress nachweislich bemerkbar?
Im Darm natürlich! Ja, klar das wissen wir alle!
Die Frage ist nur: "Wie setzen wir dieses Wissen im Alltag um?"
Wer keine Lust auf Lesen verspürt, hier geht es zum aktuellen Video auf YouTube.
Hier geht es zum Video über HSP und Darmgeschichten...
1. Schritt - ein guter Kontakt zu deinem Darm ist das A und O!
Pflege einen guten Kontakt zu deinem Darm.
- Sprich deinen Darm persönlich an und gib ihr oder ihm einen Namen.
- Versuche dich in dein Organ hinein zu fühlen. Welche Farbe assoziierst Du mit diesem Organ?
- Lies alles über den Reizdarm. Du wirst erstaunt sein, was du so alles erfährst.
- Bitte deinen Darm um Hilfe und Unterstützung und bitte auch um verstehende Worte und oder Bilder.
2. Schritt - Führe ein Ernährungstagebuch
Mir persönlich hat dies sehr weiter geholfen. Notiere auch deine Stimmungen, Schlafverhalten, besondere Ereignisse, denn unser Wohlbefinden hängt von mehreren Faktoren ab.
Auch Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel spielen hierbei eine wichtige Rolle und sind nicht zu unterschätzen.
3. Schritt - Vielleicht ist ein Ernährungsberater das richtige für Dich?
Mittlerweile verschafft die FODMAP Diät vielen Reizdarm Patienten/innen Linderung.
Sie ist jedoch nicht für jeden geeignet und setzt eine gehörige Portion Disziplin voraus.
Seit geraumer Zeit lebe ich persönlich nach dieser Diät und ich war erstaunt, wie super mein Körper darauf reagierte.
Im folgenden Artikel, heraus gegeben von der AOK, findest Du einen wichtigen Überblick über eine Ernährungsumstellung und deren Vorteile für Dich.
Das wichtigste über eine FODMAP- Diät (AOK).
Heilsames Malen für den Darm
Intuitives Malen bei Reizdarm – Erlaube Dir Freiheit und Genesung
Nimm Dir einen Nachmittag oder Abend für Dich frei und schalte Dein Handy auf lautlos. Wenn du magst, suche Dir eine schöne Meditationsmusik aus.
Mein Darm hört z.B. gerne Deuter, eine wundervolle Musik, die inspiriert und sich sehr entspannend auf Geist und Körper auswirkt.
Materialempfehlung und Umsetzung:
- Benütze dickes Aquarellpapier, Aquarellfarben, oder Acrylfarben mit viel Wasser vermischt.
- Beginne nun locker zu malen und halte den Pinsel weit oben. Somit wird deine Pinselführung weicher und entspannter.
- Versuche deine Gedanken und deinen Verstand auszublenden. Der Verstand erzählt dir eh nur, dass es nicht funktioniert.
- Schließe gerne für einen kurzen Augenblick deine Augen und male mit geschlossenen Augen.
- Wandere nun gedanklich zu deinem Darm und begrüße ihn liebevoll.
- Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst. Oftmals reicht ein Nachmittag oder ein Abend nicht aus.
- Übe dich in Geduld! Es dauert Jahre, bis ein Darm wirklich geschädigt ist! Es kann also nicht von heute auf morgen eine vollständige Genesung eintreten.
- Freue Dich über kleine Erfolge!
- Das wichtigste jedoch!
Beginne zuzuhören!
Ich wünsche Dir nun viel Erfolg in deinem persönlichen Genesungsprozess und wenn Du magst, schreibe gerne einen Kommentar, über deine persönlichen Empfehlungen.
Herzlichst und bis bald, deine Karin