Angehörige von Alkoholikern leiden oftmals immens unter der Erkrankung. Sie möchten helfen, wissen jedoch nicht wie! 3 Empfehlungen von einer Betroffenen - jetzt hier.
Du machst Dir Sorgen um einen gute Freundin? Ein Angehöriger in Deiner Familie konsumiert zu viel?

In diesem Blog Artikel erfährst Du, wie Du Dich erfolgreich aus dem System Abhängigkeit und Sucht befreien kannst.

Wie und wo Du Hilfe für Dich und deine Familie findest.

Und vor allem, an wen kannst Du dich wirklich wenden mit Deinem Problem?

Wer versteht Dich wirklich?

Ich stelle Dir nun ein paar Fragen, die Dich ein Stück weiter bringen auf Deinem Weg.

Im letzten Artikel #1 ging es ja um den 1. Schritt. Ehrlichkeit gegenüber sich selbst.

Werde jetzt aktiv und nimm Dein Leben selbst in die Hand!
Hab keine Angst, ich bin für Dich da und ich begleite Dich!

Ich trinke nie mehr wieder, versprochen! Und gebrochen...

Wie oft hast Du dies schon gehört? Und jedes Mal aufs Neue bist Du enttäuscht worden.
Für viele Angehörige ist ein Rückfall des Partners oder der Partnerin so gravierend wie ein Fremdgehen!

Natürlich hast Du Deinem Partner dieses Versprechen abgenommen. Du hast ihm geglaubt und Deinen Kindern erzählt, alles wird gut. Dabei ist gar nichts gut. Du bist verzweifelt und Du weißt nicht mehr weiter.

Durch die starke Belastung alles unter einen Hut zu bringen, bist Du dabei selbst krank geworden. Du schläfst immer unruhiger und deine Kopfschmerzen werden nicht besser.

Trauer, Enttäuschung und Wut sind oftmals Deine ständigen Begleiter.

Deine Kraft geht Dir langsam aus und Deine täglichen Verpflichtungen werden zur Qual.

Hallo Zusammen! Für die, die mich noch nicht kennen! Mein Name ist Karin Henningsen und ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie / HPG, Systemische Maltherapeutin und selbst Betroffene. Seit vielen Jahren unterstütze und berate ich Familien und Einrichtungen im Themenkreis Sucht- und Co- Abhängigkeit.

Du möchtest mehr über mich und meine Arbeit erfahren? Gerne besuche mich auf YouTube.

Ja, es ist möglich! Ein Leben ohne Alkohol und Co – Abhängige Strukturen. Wenn ich das geschafft habe, dann schaffst Du das auch.

Hier nun meine Fragen an Dich!

  • Erfindest Du Notlügen für Deine Partnerin* Partner?
  • Nimmst Du deine eigenen Bedürnisse noch wahr?
  • Gibt es finanzielle Probleme durch die Sucht des Angehörigen?
  • Entschuldigst Du deine Partnerin* deinen Partner am Arbeitsplatz?
  • Denkst Du mittlerweile selbst an Medikamente oder Alkohol, um Abends zur Ruhe zu kommen?
  • Übernimmst Du vermehrt Aufgaben, die eigentlich Deine Partnerin* Dein Partner übernehmen sollte?
  • Der ständige Stress und die Angst macht Dich selbst krank?

2. Schritt – hole Dir JETZT Unterstützung für Dich und deine Familie!

Es lohnt sich und Du bist es wert!

  • Informiere einen Arzt Deines Vertrauens. 
  • Besorge für Deinen Angehörigen weder Medikamente noch Alkohol.
  • Raus aus Deiner Isolation und Scham – Sprich mit einer Freundin oder einem Freund Deines Vertrauens.
  • Besuche eine Selbsthilfegruppe! Auch während der Pandemie ist ein Besuch in einer Selbsthilfegruppe, „via Zoom“  möglich

Internetadressen von Selbsthilfegruppen

  • Al – Anon Familiengruppen

    Die Al-Anon-Familiengruppe ist eineSelbsthilfegruppe für Angehörige von Alkoholikern.

  • Al- Ateen

    Al-Ateen Selbsthilfegruppe ist eine Selbsthilfegruppe für Kinder und Jugendliche, die in einer Suchtfamilie leben oder aufgewachsen sind.

Die meisten Selbsthilfegruppen wurden für Alkholholiker gegründet.  In jeder dieser SHG findest Du auch Unterstützung als Angehörige. Die Beratung ist kostenfrei und anonym. Du benötigst keinen Krankenschein.

Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, dann besuche mich auf  YouTube!

Schaue Dir in aller Ruhe meine Angebote unverbindlich an.

Ich wünsche Dir nun alles, alles Gute. Viel Kraft für Dich und Deine Familie, und bleib gesund. Herzlichst und vielleicht bis bald,  Karin

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